Ein Roman über eine Familie, über Liebe, Erwartungen, Geheimnisse und Verletzungen. Mein Lese-Highlight des Jahres 2018 ist keine gewöhnliche, keine leichte Kost. Komplex, dicht, klug und sehr berührend. Unbedingt empfehlenswert. „Lydia ist tot.“ Damit beginnt die Handlung an einem Morgen im Frühjahr 1977. Lydia, das sechzehnjährige Lieblingskind von James und Marilyn Lee, war zwei Tag lang verschwunden. Jetzt liegt sie ertrunken am Ufer des Sees nahe der Kleinstadt in Ohio, in der sie mit ihrer Familie lebte. Die Tragödie erschüttert die scheinbar so wohl geordnete Welt der Lees. James, Sohn… Read More
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REDAKTION
DIE ERSTEN AUSGABEN
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MEINE QUALIFIKATION › Kurse im kreativen Schreiben bei der WortWerkstatt SCHREIB&WEISE › Ordentliche Mitgliedschaft im Verein der 42erAutoren › Freie Mitarbeit im Uschtrin Verlag, Fachverlag für Schreibende LESEPROBEN Leserunden und Blogtouren – stellen Sie sich! LESEN Smartpen im Test – Hürdenlauf mit Dame und Herr LESEN VERÖFFENTLICHUNGEN FACHARTIKEL (AUSZUG) „Jede erzählte Geschichte ist ein Erfolg“ Autorenportrait: Lars Hannig der selfpublisher, Ausgabe 4/2020, Dezember 2020: Uschtrin Verlag, Inning am Ammersee „Schreiben unterm Ahornblatt“ Autorenportrait: Bernadette Calonego der selfpublisher, Ausgabe 3/2020, September 2020: Uschtrin Verlag, Inning am Ammersee „Die Botschaft macht’s – Mentaltrainer Thomas Baschab“… Read More
Gelesen: Julia Dibbern – Wolkendämmerung
Die Rückreise von der Leipziger Buchmesse gestaltete sich dieses Jahr schwierig. Dass ein Schneeeinbruch im März damit zu tun hatte, ging längst durch die Presse. Ich hatte Glück und Julia Dibberns Leseprobe zu „Wolkendämmerung“ im Gepäck, die mir die Wartezeit am Leipziger Bahnhof so gut vertrieben hat, dass ich ihren Jugendroman unbedingt lesen wollte. Vielleicht lag’s auch an den Wetterkapriolen bzw. am Klima – topaktuelles Thema des Romans. Der siebzehnjährige Nick lebt mit seinem Vater, einem mäßig erfolgreichen Drehbuchautor, in einem Haus am Strand von Südkalifornien. Er nimmt immer wieder… Read More
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Ist das was? – Textarbeitswochenenden
Februar 2017: In mein erstes Textarbeitswochenende (TAW) mit den 42erAutoren ging ich mit einem fast fertigen Romanprojekt und ohne Ahnung, was mich erwarten würde. Nach zwei Tagen, von denen zweieinhalb Diskussionsstunden exklusiv meinem Projekt gehörten, war die Frage „Ist das was?“ beantwortet. Unbedingt, fanden die Mittextarbeiterinnen, weiterschreiben! Oktober 2017: Mein Roman war fertig und x-mal überarbeitet, das nächste TAW in Planung – am gleichen Ort, in gleicher Besetzung. Aber bei einer stand diese Form der Textarbeit gerade nicht an, eine andere würde es gesundheitlich nicht schaffen. Ich war dabei, Ehrensache!… Read More
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Ingrid Haag Lektorat | Redaktion | Text Oertlinweg 1 81543 München Datenschutzerklärung
Gelesen: Kazuo Ishiguro – Alles, was wir geben mussten
Was lese ich bloß als Nächstes? Nichts scheint mir angemessen, nachdem ich dieses Buch zu Ende gelesen habe. Ich denke weiter über das grausame Szenario nach und kriege Kathys sanfte Erzählstimme nicht aus dem Kopf. Dabei habe ich mich am Anfang nicht leichtgetan mit dem Roman und kann verstehen, dass die kühl erzählte Geschichte nicht jeden packt, wie in Rezensionen zu lesen ist. Sportplätze, Schlafsäle, Malstunden – auf den ersten Blick ist Hailsham ein altbekanntes Internat in der englischen Provinz. Aber die Lehrer heißen Aufseher, und sie lassen die Kinder,… Read More
Auf zur Frankfurter Buchmesse!
Buchmessen sind anstrengend? Stimmt, aber sie sind auch unglaublich inspirierend. Die Kreativität der Buchbranche ist an allen Ecken spürbar, Ideen, Wörter (natürlich auch Worte), Sätze schwirren durch die Messehallen. Wer dort nichts aufschnappt, ist selbst schuld. Und wo sonst sollte ein Sprachjunkie wie ich sich Stoff holen? Also: Auf nach Frankfurt, vom 11. bis zum 14. Oktober! An meinem Stundenplan arbeite ich gerade, und wer mich treffen möchte, sollte sich schnellstens bei mir melden. Oder sich spontan zu meinen Standzeiten beim VFLL, dem Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren, einfinden:… Read More
Gelesen: John Katzenbach – Die Grausamen
Endlich wieder Venedig! Ich würde mich dieses Mal vorbereiten, in die Stadt einlesen. Aber mit keinem der Bücher wollte es hinhauen. Der Klassiker war mir zu altmodisch, der Liebesroman zu nichtssagend, und dass Venedig eine Verführung ist, fühle ich auch ohne Anleitung. Statt einhundertelf Orte zu besuchen, die ich gesehen haben sollte, vertrieb ich mir meine – dort besonders rare – freie Zeit mit John Katzenbachs erstem Ermittler-Krimi. Kontrastprogramm? Aber hallo! Abteilung: Cold Cases. Zwei abgehalfterte Ermittler: Gabe, Alkoholiker, nach einer Familientragödie traumatisiert, Marta, Latina, Ex-Drogenfahnderin, die versehentlich ihren Partner… Read More